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Transprogramming 
und Selbstmanagement
 
Bei der Weiterentwicklung des Transprogramming für neue Anwendungsbereiche stellt sich das Thema Selbstmanagement ganz von selbst. Ist ein Beratungs- und Therapiemodell, welches zunächst auf "Coaching", d.h. die Begleitung eines Klienten durch den Berater abzielt, auch hinreichend zum Selbstmanagement geeignet?

Um den Begriff vorab zu klären, aus Sicht des TP besteht ein Selbstmanagement im wesentlichen aus folgender Ausstattung:

Hintergrund der Fragestellung und
Beiträge aus dem Beraternetzwerk

Die Verknüpfung von TP und Selbstmanagement war  von Anfang an gegeben. Bereits im Punkt 4 der Säulen des TP (1993, modifiziert 1996) führten wir das Selbstmanagement als zentrale Bedingung und vorrangiges Lernziel für unsere Klienten auf. Wir wiesen damals bereits daraufhin, daß diese Fähigkeit  vom Berater selbst - zumindest in einem glaubwürdigen Rahmen -  vorgelebt werden muß.
Dem Ansatz des TP zufolge müssen psychologische Modelle immer an ihrer Bewährung in der Realität gemessen werden, wenn Psychologie nicht als eine Art Bauchnabelschau ohne Bezug zur Wirklichkeit gesehen werden soll. (siehe Kurzübersicht zum TP)

Logischerweise stellten sich uns nach dem erfolgreichen Abschluß der Aufbauphase folgende Fragestellungen:
 
1. Welche Elemente aus dem bisherigen Bestand des TP stellen bereits jetzt effektive Werkzeuge für das Selbstmanagement dar? Welche Bestandteile anderer Psychotherapie- Systeme haben sich in diesem harten Praxisfeld ebenfalls bewährt? Welche Komponenten daraus lassen sich für betriebliche Anforderungen weiterentwickeln? Bericht demnächst
2. Wo sind dem TP neue Bestandteile hinzufügen, welche zu einer optimalen Ausrüstung des Konzeptes bisher noch fehlen? Und natürlich muß das Einsatzfeld der Migranten - Betreuung bzw. Integration hier noch ausführlich untersucht werden.  zu Metapoint
3. Es kann an dieser Stelle nicht schaden, sich eine generelle Übersicht darüber zu verschaffen, welche Punkte aus den bunten Angeboten des Lebenshilfemarktes brauchbar und realisierbar sind - mit Hilfe moderner Verhaltenstherapie und Trainingsmethodik.  wird später bearbeitet
4. Vergleichsweise sollte festgestellt werden, welche Ziele bei anderen Konzepten (z.B. NLP)  in dieser Hinsicht vorgegeben sind, und welche Erfahrungen dort mit dem Transfer gemacht wurden.  wird später bearbeitet
5. Für eine später geplante Untersuchung  interessiert uns, welche Eigenschaften dem heutigen Europäer gewissermaßen dem Zeitgeist entsprechend als erstrebenswert erscheinen. Die Vermutung, daß es starke Wandlungen im Selbstbild bzw. in der Kategorienliste von erstrebenswerten Verhaltensweisen gibt, wird von Ergebnissen der interkulturellen Forschung bestätigt wird später bearbeitet

Eine zentrale Frage ist nicht in dieser Reihe aufgelistet, sondern wird die gesamte Ausarbeitung des Themas begleiten: Wieso sind Veränderungsstrategien zum Selbstmanagement oft nicht oder nur teilweise erfolgreich? Gibt es dafür u.U. gesellschaftliche oder lernpädagogische Gründe? Eine Antwort darauf gibt uns die Verhaltenstherapie. Sie verfügt auch über Methoden, hartnäckige Hinternisse auf dem Weg zu einer positiven Veränderung auszuschalten.  Genaueres hierzu folgt
Unser Zeitplansystem Meridia wurde ebenfalls vorwiegend unter diesem Gesichtspunkt  entwickelt, um den oben genannten "Stolperstein"  aus dem Wege zu räumen.



 
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aktualisiert am 16.03.03

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